Eierstockkrebs – Vorsorgeuntersuchung nicht vergessen

Eierstockkrebs, auch bekannt als Ovarialkarzinom gehört zu den bösartigsten Erkrankungen der Eierstöcke.
Das Abtasten der Bauchdecke beim Frauenarzt empfinden manche als etwas unangenehm. Doch gerade dies dient der  Früherkennung von Eierstockkrebs. Man sollte regelmäßig zum Frauenarzt und sich durch checken lassen. Umso früher man Eierstockkrebs erkennt, umso besser sind die Heilungschancen. Es gibt auch online schon einige gute Ratgeber. Denn ebenso wie Magenkrebs ist ein Ovarialkarzinom sehr agressiv.

Fakten zum Eierstockkrebs

An Eierstockkrebs erkranken über 8.900 Frauen jährlich in Deutschland. Tendenziell sind die Erkrankten über 65 Jahre alt. Es gibt jedoch auch ganz junge Frauen die Eierstockkrebs haben. Zu den Risikogruppen gehören spätgebärende und kinderlose Frauen. Bei ihnen besteht eine mehr als doppelt so hohe Wahrscheinlichkeit an Eierstockkrebs zu erkranken. Da die Symptome recht unspeziefisch sind (von Leistungsabfall bis Blutungsstörungen über genitale Blutungen) ist ein jährliches  Screening mit sogenanntem transvaginalem Ultraschall von Vorteil, besonders wenn eine Frau in der Familie schon einmal davon betroffen war. Diese Vorsorgeuntersuchung ist wichtig für Frauen, so wichtig wie die Mammografie.

Behandlung von Eierstockkrebs

Entfernt wird der Tumor mit einem Längschnitt der Bauchhöhle. Dabei werden die Eileiter mit entfernt sowie der Uterus und möglicherweise befallene Lympfknoten. Danach erfolgt zusätzlich eine Chemotherapie. Auch sind noch keine vorbeugenden Maßnahmen gegen Eierstockkrebs in der Forschung bekannt. Die Einnahme hormoneller Verhütungsmittel soll jedoch das Risiko einer Erkrankung senken.
Hier noch ein guter Buchtipp um sich ausführlich zu erkundigen.

Mediziner

Comments (1)

  1. LIBIDO sagt:

    stimmt es, dass man nach einer unterleibs-op mit entfernung der gebärmutter die lust an geschlechtsverkehr verlieren kann? ist bei bestehender PZO die gefahr von eierstockkrebs höher?!