Auf einem Elektrofahrrad in die Pedale treten und ins Schwitzen kommen

Der Schweiß tropft von der Stirn, langsam und stetig steigt der Radfahrer in die Pedale und steuert dem Berggipfel zu. Plötzlich wird er von einem weiteren Radfahrer überholt, dieser scheint wesentlich sportlicher zu sein als er. Er schwitzt zwar auch, aber er tritt noch wesentlich frischer in die Pedale. Die Lösung dieses Rätsels liegt in der Art des Fahrrades. Der Sportlerkollege sitzt nämlich auf einem E Bike und dabei werden die Pedalbewegungen durch einen Elektromotor unterstützt und die Bergfahrt ist wesentlich weniger anstrengend als mit einem herkömmlichen Mountainbike.


Was nicht heißen soll, dass der Radler überhaupt keine Kraft aufwenden muss, nein, der Motor unterstützt die Bewegung nur, in die Pedale treten muss der Radfahrer immer noch selbst und das führt natürlich auch zum Schwitzen und hat durchaus noch seinen sportlichen Wert.

Ein Elektrofahrrad kaufen

Elektrofahrräder gibt es am Markt in beinahe allen Ausführungen, besonders beliebt sind sie im Stadtverkehr, wenn die Fahrt zur Arbeit nicht allzu anstrengend ausfallen soll. Auch als Einkaufsfahrzeug sind sie sehr beliebt, obwohl sie im Ankauf doch etwas mehr kosten als herkömmliche Fahrräder, werden immer mehr E-Bikes gekauft. Der Elektromotor wird über eine Batterie angetrieben, die am Fahrrad montiert ist. Damit die Batterie immer voller Energie ist, muss sie immer wieder geladen werden. Am besten natürlich in den Nachtstunden, wenn das Rad nicht benötigt wird. Das kostet zwar etwas an Stromkosten, diese sind jedoch überschaubar. Informationen rund um das Thema E Bike findet der interessiere Radfahrer im Internet und den einschlägigen Fachgeschäften.

Sportlich aktiv trotz Elektromotor

Tritt der Besitzer dann das erste Mal in die Pedale, spürt er vorerst keine Änderung zu normalen Rädern, erst ab einer gewissen Kraftanstrengung schaltet sich der Elektromotor hinzu und das Treten wird plötzlich um einiges einfacher. Ist die Steigung überwunden und geht’s wieder in normaler Geschwindigkeit weiter, schaltet sich der Motor wieder weg und es wirkt wieder nur die Körperkraft auf die Pedale und damit auf das Antriebsrad.

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