Wie Patienten sich Namen von Medikamenten leichter merken

Baierbrunn (dpa/tmn) – Wer regelmäßig Pillen nehmen muss, tut gut daran, sich die Namen einzuprägen. Denn muss man ein Präparat schnell nachkaufen, ist es ungünstig, vom Apotheker diese «kleinen roten Tabletten» zu verlangen.

Die «Apotheken Umschau» (Ausgabe A12/2017) rät: Um sich sperrige Namen wie «Sinex avera», «Otriven» oder «Rhinodoron» besser merken zu können, zerlegt man sie in ihre Einzelteile und stellt sich dann Bilder zu den Silben vor. «Rhinodoron» etwa wird in «Rhino» und «doron» zerlegt, dann stellt man sich ein Rhinozeros und eine dornige Rose vor.

Wer schon weiß, dass er sich auch so nicht an den komplizierten Namen eines Medikaments erinnern kann, packt sich am besten einen Zettel ins Portemonnaie. Manche Apotheken bieten auch an, eine Medikamentenliste für ihre Stammpatienten abzuspeichern. Selbst wenn der Patient irgendwo anders ein bestimmtes Medikament benötigt, kann der Apotheker vor Ort in der Stammapotheke anrufen.

Fotocredits: Hans-Jürgen Wiedl

(dpa)
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