Was es bei der Penisverlängerung zu beachten gibt

Eine Vielzahl von Männern ist unzufrieden mit einem ihrer zentralen Körperteile. Denn sie interpretieren den Penis als Maßstab für ihre sexuelle Anziehungskraft auf Frauen. Abseits davon gibt es selbstverständlich ebenso medizinische Gründe, die den Gedanken an eine Penisverlängerung oder Penisbegradigung aufkommen lassen. Etwa, wenn eine Peyronie vorliegt.

Hilfe bei Peyronie

Das männliche Glied wird vom „Besitzer“ besonders kritisch beäugt. Schließlich steht es nicht selten für die eigene sexuelle Anziehungskraft des Mannes auf die Frau. Dabei werden freilich die Größe und die Potenz miteinander verbunden. Allerdings wird dieser Irrglaube im Kopf geformt und ist beeinflusst von der allgemeinen Beeinflussung wie Werbung und dem Gemächt der Darsteller in einschlägigen Filmen. Letztere sind jedoch eher als Science-Fiction oder Action-Filme zu betrachten. Denn zum einen sind die Aufnahmen perspektivisch optimiert und zum anderen wird hier viel „Fake“ betrieben. Selbst das Ejakulat ist nur in den seltensten Fällen „original“. So entsteht schnell der Eindruck, dass „Mann“ nicht genug ist. Die Lösung? Eine Penisverlängerung, Penisverdickung oder Penisbegradigung.

Anders als bei dem Wunsch nach einem dickeren oder längeren Penis handelt es sich bei der Peyronie um eine Krankheit. Diese wird auch Induratio penis plastica genannt. Dabei handelt es sich um eine Krümmung des erigierten Glieds. Diese tritt aufgrund von Gewebeverdickungen auf, die infolge einer Entzündung entstehen. Das vernarbte Fasergewebe beeinträchtigt oder verhindert gar den Geschlechtsverkehr und nicht selten verursacht die Erektion Schmerzen. Um eine Peyronie zu behandeln, gibt es heute einige Möglichkeiten. Denn das urologische Medizinprodukt zur Behandlung der Peyronie hilft laut einer Studie des renommierten British Journal of Urology, bei der sicheren Behandlung der krankhaften Verkrümmung des männlichen Glieds.

Operativer Eingriff für den Wunschpenis

Medizinprodukte wie dieses Helfen abseits davon ebenso Männern, die mit ihrem Penis im Allgemeinen unzufrieden sind und sich mehr Länge oder Volumen wünschen. So lassen sich im Monat durchaus ein Zentimeter an Zugewinn erreichen. Selbstverständlich ist das immer abhängig von der Anwendungsintensität sowie den generellen körperlichen Gegebenheiten.

Experten sagen, dass Männer so durchaus bis zu zweieinhalb Zentimeter beim nicht-erigierten Penis gewinnen, was durchaus einen Einfluss auf das Sexualleben haben kann. Allerdings wird hierdurch nicht pauschal das Selbstbild gefestigt noch Selbstsicherheit in Bezug auf den Partner geschaffen. Jedoch ist der „Zugewinn“ durchaus wichtig für die Psyche. Schließlich ist der Leidensdruck vieler Männer groß.

Alternativ dazu steht der operative Eingriff. Mit einer Penisverlängerung wird im Regelfall jedoch gleichzeitig eine Penisverdickung durchgeführt. Da der Eingriff häufig eine rein ästhetische Korrektur ist und keine medizinische Notwendigkeit vorliegt, sind die Kosten hierfür selbst zu tragen. Diese erreichen schnell 4.000 bis 8.000 Euro, je nach Umfang der Behandlung und, ob Verlängerung als auch Verdickung zeitgleich durchgeführt werden sollen.

Zur Penisverdickung wird bei einer OP unter Vollnarkose auf zwei Optionen zurückgegriffen. Bei der einen wird Eigenfett aus dem Unterbauch oder den Beinen des Patienten entnommen und zur Volumenvergrößerung in den Penis injiziert. Alternativ dazu kann Hyaluronsäure verwendet werden. Dieses Verfahren ist mit rund 2.000 Euro günstiger, muss allerdings jedes Jahr aufgefrischt werden.

Im Anschluss an die Behandlung ist Schonen angesagt. Gerade bei körperlicher Arbeit sollte entsprechend Urlaub beantragt werden. Zudem gilt es eine Weile auf Sport und Sex zu verzichten. Hier wird im Regelfall von einem Zeitraum von sechs Wochen gesprochen.

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Mediziner