Tipps um den Stoffwechsel anzuregen

Im menschlichen Körper werden ständig verschiedenste Stoffe auf-, um- und abgebaut, weshalb es von entscheidender Wichtigkeit ist, stets die Versorgung mit allen essentiellen, also zur optimalen Ausübung aller Körperfunktionen benötigten Nährstoffen sicherzustellen. Die Ernährung ist dabei die ausschlaggebende Möglichkeit, den eigenen Metabolismus zu steuern und sollte daher von übergeordneter Wichtigkeit sein. Aber auch ein ausreichendes Maß an Bewegung zur Entschlackung und damit der Abführung gewebebeeinträchtigender Stoffe sollte gewährleistet sein.

Trinken für einen guten Stoffwechsel

Die Fähigkeit, zu sich genommene Nahrung aufzuspalten, ist von Mensch zu Mensch höchst unterschiedlich. Wer schnell verdaut, nimmt wenig zu und umgekehrt. Dennoch kann jeder mit der richtigen Ernährung für ein gesundes Gleichgewicht im Körper sorgen. Von großer Wichtigkeit ist, dass man jeden Tag in ausreichender Menge trinkt. Am besten ist es, neben den ohnehin eingenommen Getränken mindestens 1-2 Liter klares Quellwasser zu sich zu nehmen, da dies maßgeblich der Verschlackung des Bindegewebes entgegenwirkt. Eine Formel dazu wäre: Je deftiger das Essen, desto mehr Wasser sollte getrunken werden. Wer ohnehin viel Salat oder Obst isst, nimmt zugleich auch eine gute Portion Wasser mit auf.

Abwechslung für ein stabiles Gleichgewicht

Überhaupt ist die richtige Ernährung an einem optimalen Stoffwechsel mindestens genauso stark beteiligt, wie das Trinkverhalten. Wer zu viel isst, legt bekanntlich zu. Aber auch die Nahrungsaufnahme in zu geringen Mengen kann zur Einlagerung von Fett führen, da der Körper registriert, dass zu wenig Nahrung aufgenommen wird und er daher Reserven anlegt. Es kommt also nicht nur auf die Menge an, sondern die Nahrung an sich. Obst und Gemüse sollten genauso auf dem Plan stehen, wie Vollkornprodukte. Denn diese liefern neben benötigten Mineralstoffen auch schwerverdauliche Ballaststoffe, die länger satt machen. Öle und Fette sollten zudem auch in Form essentieller Omega-Fettsäuren zu sich genommen werden, die sich in Fisch und Margarine verstecken. Um sich im Klaren zu sein, wie es im eigenen Körper aussieht, kann man, beispielsweise auf gaedomed.com, verschiedene Vitalstoffanalysen durchführen lassen. Trotz alledem kann natürlich alles gegessen werden, wonach das Herz beliebt. Für eine gute Verdauung spielt jedoch die Selbstdisziplin eine große Rolle, um eben nicht wieder nur Steak und Kartoffeln zu essen, sondern seinen Körper richtig zu „füttern“.

Bewegung regt die Verdauung an und strafft den Körper

Körperliche Aktivität fördert die Verdauung und führt dazu, dass der Körper die aufgenommenen Nährstoffe besser nutzt. Hat man nicht viel Zeit oder auch einfach keine Lust, helfen bereits kleine und leichte Übungen bei der Verdauung. Sogar simples Strecken des Körpers und Kreisen der Arme, der Beine und des Beckens fördern durch Streckung des Bauchinnenraumes die Verdauung, wodurch eine bessere Nährstoffaufnahme gewährleistet werden kann. Das Wichtigste ist jedoch stets die eigene Erkenntnis, dass man selbst auf ein Gleichgewicht in der Ernährung und die Ausübung körperlicher Bewegung achten muss, um sich wohl zu fühlen.

Mediziner