So lösen Jugendliche in der Pubertät ihre Hautprobleme

München – Viele Jugendlichen haben in der Pubertät mit unreiner Haut zu tun. Generell ist auch in dieser Zeit eine hauttypgerechte Pflege wichtig, erklärt der Münchner Hautarzt Christoph Liebich vom Berufsverband Deutscher Dermatologen.

Das heißt: Bei trockener Haut sollte die Creme eher fetthaltig sein, bei fettiger Haut empfiehlt sich eine Creme, die mehr Feuchtigkeit enthält. Für die Gesichtswäsche reicht in der Regel Wasser aus, einmal am Tag kann auch ein mildes Waschgel oder Syndet verwendet werden. Dessen Waschschaum ist nicht so alkalisch wie Seife und stört den Säureschutzmantel der Haut weniger.

Vor allem Mädchen, die sich schminken, sollten die Haut gründlich reinigen. Etwas wärmeres Wasser entfettet die Haut beim Waschen mehr als kaltes.

Wenn sich Pickel, Mitesser und Co. vermehrt zeigen, sollten Jugendliche zum Hautarzt gehen und sich über eine individuelle Hautpflege bei Akne informieren, rät Liebich. Im Allgemeinen ist eine Creme dann eher feuchtigkeits- statt fetthaltig. Je nach Grad der Erkrankung kann ein Dermatologe spezielle Reinigungs- und Hautpflegemittel verordnen.

Fotocredits: Christin Klose
(dpa/tmn)

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