Hornhaut-Ratgeber: daher kommt sie und so geht sie weg

Fast jeder Mensch leidet mindestens hin und wieder unter Hornhaut. Die verdickten Stellen entstehen meist an den Fußsohlen und Fersen und sind in der Regel harmlos. Mitunter können die betroffenen Hautpartien jedoch einreißen (Schrundenbildung), was zu Schmerzen oder sogar zu Infektionen führen kann. Außerdem empfinden die meisten Menschen Hornhaut als unästhetisch. Lesen Sie hier, wie Hornhaut entsteht und wie Sie sie bekämpfen können.

Wodurch wird Hornhaut verursacht?

Zwei Faktoren begünstigen die Entstehung von Hornhaut: Zum einen ein Mangel an Feuchtigkeit, zum anderen Druck und Reibung. Der Feuchtigkeitsverlust ist oft altersbedingt, doch auch unzureichende Pflege trocknet die Haut aus und führt zu rissigen Hautstellen. Kommt dann noch Reibung, zum Beispiel durch falsches Schuhwerk hinzu, entstehen Verhornungen und zwar meist im Ballen- und Fersenbereich.

Die Bildung von Hornhaut ist also ein Schutzmechanismus des Körpers, der die empfindliche Haut vor äußeren Einflüssen schützen soll. Bis zu einem gewissen Maß ist Hornhaut unbedenklich und verursacht keine Beschwerden. Sehr stark verhornte Stellen können jedoch bei anhaltendem Druck einreißen. Das ist nicht nur sehr schmerzhaft, sondern kann auch Entzündungen oder Fußpilz zur Folge haben kann, da Keime nun ungehindert eindringen können.

So werden Sie Hornhaut wieder los

Die beste Maßnahme gegen Hornhaut ist eine gewissenhafte Fußpflege (mehr dazu auch auf Hornhaut.de). Regelmäßige Fußbäder verwöhnen die empfindliche Haut an den Füßen, halten sie geschmeidig und sind zudem nach einem langen Tag eine wahre Wohltat. Danach sollten Sie die Haut gründlich mit einer feuchtigkeitsspendenden Fußcreme eincremen.

Auch Fußpeelings wirken vorbeugend gegen Hornhaut. Wenn es Sie bereits erwischt hat und Sie unter verdickten Stellen an den Füßen leiden, können Sie die überschüssige Hornhaut mit einem Bimsstein abtragen. Das funktioniert am besten nach dem Fußbad, da die Haut nun sehr weich ist. Alternativ können Sie auch eine Hornhautfeile benutzen. Bei sehr dicker oder bereits eingerissener Hornhaut sollten Sie jedoch besser einen Fußpfleger aufsuchen, da das Verletzungsrisiko sehr hoch ist.

Für zarte und geschmeidige Füße

Gut sitzende Schuhe und eine ausgiebige Fußpflege, die sowohl Fußbäder- und Peelings, als auch die regelmäßige Anwendung einer Fußcreme umfasst, verringern das Risiko für die Entstehung von Hornhaut: Glatte und geschmeidige Füße, die Sie guten Gewissens herzeigen können, müssen also kein Wunschtraum bleiben.

Das Artikelfoto: klickerminth – Fotolia

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