Heuschnupfen nicht unterschätzen

Heuschnupfen wird bei den meisten Allergikern als sehr belastend empfunden. Trotzdem ist die öffentliche Wahrnehmung der Allergie noch immer auf einem Niveau mit einer Erkältung oder einem kleinen Schnupfen. Dabei ist Heuschnupfen längst nicht mehr eine Krankheit, die man auf die leichte Schulter nehmen sollte. Durch verschiedene Therapien und Medikamente kann ein Spaziergang entlang eines Weidenzaun wieder Spaß machen.

Warum ist Heuschnupfen gefährlich?

Zum einen ist Heuschnupfen für die betroffenen Personen eine sehr belastende Angelegenheit. Gerade in den ländlichen Gegenden und bei hohem Pollenflugaufkommen kann es schnell zu einer Überreizung der Nasenschleimhäute und dem Hals kommen. Dies führt bei vielen Allergikern zu Dauernießen oder Reizhusten. Das kann in einem Intervall von 10 Sekunden kommen, wenn der schlimmste Fall eintritt. Dazu kommen aber auch die gesundheitlichen Risiken, die mit der Erkrankung an Heuschnupfen eintreten könne. So kommt es nicht selten zu Asthma Fällen, wenn der Heuschnupfen nicht behandelt wird, oder sich in Richtung der schweren Asthma Erkrankung entwickelt. Doch man kann auch effektive Behandlungen gegen den Heuschnupfen einleiten.

Was kann man gegen Heuschnupfen tun

Zum einen gibt es verschiedene medizinische Präparate gegen Heuschnupfen. Da gäbe es das Nasenspray und die Augentropfen gegen den Nießreiz und das Jucken in den Augen. Wer mehr Unterstützung braucht, kann sich auch Tabletten gegen die Allergie verschreiben lassen. Wem das immer noch nichts hilft, kann sich einer Desensibilisierung in den Wintermonaten unterziehen. Auch Eigenblutspritzen bei Heilpraktikern können dem ein oder anderen Allergiker helfen. Es gibt aber auch einfachere Methoden, um die größte Belastung durch die Allergie zu umgehen. So sollte man sich vor dem Schlafen gehen die Haare waschen und Bettdecken aus Allergikerbettwäsche nutzen. Dazu gibt es übrigens auch Kissen.

Foto: Knut Wiarda – Fotolia

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