Pediküre: So pflegen Sie Ihre Füße streichelzart

Bald lockt die Sonne uns wieder heraus, schöne Füße in leichten Sandalen oder Flipflops zu zeigen. Damit diese auch eine Augenweide sind, benötigen Ihre Füße die richtige Pflege. Worauf es dabei ankommt und wie Sie ihre Füße richtig pflegen, erfahren Sie im Folgenden.

Zart wie Babyhaut

Durch die ständige Beanspruchung der Füße, bilden sich häufig Druckstellen und Hornhaut an den Füßen, die bei ungenügender Pflege leicht rissig und wund werden können. Die Pflege sollte also zuerst mit einem Fußbad beginnen, um leichter überschüssige Hornhaut zu entfernen. Das Wasser sollte schön warm, aber nicht zu heiß sein, das erleichtert die Pflege. Genießen Sie die Zeit des Bades als willkommene Pause. Ist die Haut weich genug, kann mit einem Bimsstein oder einer geeigneten Hornhautfeile vorsichtig die überschüssige Hornhaut entfernt werden. Nach dem Bad sollten Sie Ihre Füße gut abtrocknen und mit einer schützenden Fußcreme einsalben (mehr zur Behandlung von Hornhaut hier).

Bringen Sie Farbe ins Spiel

Ist der Fuß schön zart und weich, kann es an die Nagelpflege gehen. Nach dem Fußbad lassen sich die Nägel besonders leicht schneiden und so gut in Form bringen. Noch etwas glatt feilen und gut trocknen lassen, dann kann der aparte Nagellack problemlos aufgetragen werden. Beim Auftragen darauf achten, dass ein winziger Rand zwischen Nagel und der Haut freigelassen wird. Zurzeit sind alle Farben des Regenbogens erlaubt. Dabei schützt moderner Nagellack Ihre Nägel auch zuverlässig vor Umwelteinflüssen und splittert nicht ab. Wer etwas Besonderes dekorieren möchte oder nicht so geschickt im Umgang mit dem Lack ist, kann dies auch professionell vom Nagelstudio erledigen lassen.

Der Sommer kann kommen

Regelmäßige Pflege lässt Ihre Füße nicht nur schön erscheinen, sie hält Ihre Füße auch gesund. Auf glatter, unverletzter Haut haben Keime und Bakterien so gut wie keine Angriffsfläche. Achten Sie auch auf gut sitzendes Schuhwerk, damit die Füße nicht durch Druckstellen unnötig belastet werden.

Foto von: Christoph Hähnel – Fotolia

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