Lasertherapie mit einem Low-Level-Laser

Die Einsatzbereiche eines Low-Level-Lasers sind sehr zahlreich und vor allem bei Schmerzen am Bewegungsapparat hat diese Behandlungsmethode einen großen Aufschwung erfahren. Schmerzzustände an den Gelenken und Entzündungen, die durch altersbedingten Verschleiß in Erscheinung treten, lassen sich besonders erfolgreich mit einer Lasertherapie behandeln.

Die Low-Level-Laser Therapie lässt sich grundsätzlich in zwei Methoden unterscheiden: eine gezielte Behandlung bestimmter Akupunkturpunkte und eine flächige Bestrahlung erkrankter Körperteile. Bei Patienten, die Angst vor Spritzen beziehungsweise Nadeln haben und auch bei Kindern, hat sich die Akupunkturpunktbestrahlung als gute Alternative zur klassischen Nadel-Akupunktur herausgestellt.

Hier kommt ein Low-Level-Laser zum Einsatz

Die typischen Bereiche, in denen diese Lasertherapie zum Einsatz kommt, sind folgende:

  • Sportverletzungen
  • Wundheilung
  • Gürtelrose
  • Tinnitus
  • Verletzungen von Sehnen
  • Unterschiedliche Arten von Rückenleiden
  • Diverse Gelenkerkrankungen
  • Ekzeme

Wie wirkt ein Low-Level-Laser?

Therapeutisch besonders effektiv zeigt sich eine Behandlung mit dem Low-Level-Laser bei der Erneuerung von Zellen. Sie stimuliert das Immunsystem, hat eine schmerzstillende Wirkung und fördert die Wundheilung. Der Stoffwechsel lässt sich verbessern und die Zellteilungsrate erhöhen. Zu der entzündungshemmenden Wirkung des Lasers kommt es in erster Linie dadurch, dass das Gewebe die Energie der Lichtstrahlen absorbiert. Das Laserlicht dringt durch die Unterhautschichten hindurch und ruft damit eine heilsame Biostimulation des Stoffwechsels im Bindegewebe hervor. Das eine Therapie mit einem Low-Level-Laser absolut schmerzfrei ist, die Patienten sie gut vertragen und keine Nebenwirkungen bekannt sind, sind noch zusätzliche Punkte, die für diese Behandlungsmethode sprechen.

In Anbetracht der Tatsache, dass die medikamentösen Behandlungsmaßnahmen immer weniger von den Patienten gewünscht sind, ist zu erwarten, dass diese unschädliche und zeitgemäße Methode sich auch in Zukunft noch weiter durchsetzt.

Mediziner