Trendsport und immer am Limit – Klettern

Der Trendsport Klettern hat sich in den letzten Jahren vom eher nicht vorhandenen öffentlichen Interesse immer mehr ins Rampenlicht gespielt. Egal ob in den Nachrichten, in Berichten von Rekordversuchen oder waghalsigen Klettertouren oder aber auch in der Werbung, Klettern ist überall anzutreffen. Doch was braucht man eigentlich, um erfolgreich und auch sicher dieser Trendsportart nachzugehen?

Für ein sicheres Abenteuer ist die richtige Ausrüstung wichtig

Wer sicher klettern will braucht auf jeden Fall eine gute Ausrüstung. Doch bevor man überhaupt an die Ausrüstung denkt, ist vor allem die eigene Fitness entscheidend. Der Klettersport ist einer der anstrengendsten Sportarten überhaupt. Dabei sind Kraft, Ausdauer, aber auch Koordination und Mut gefragt. Man kann nicht von Anfang an mit den schweren Berghängen beginnen, sondern sollte erstmal Höhenluft in einer Klettersporthalle schnuppern. Dazu gibt es die verschiedensten Kletterkurse, vom Einsteiger bis hin zum Profi. Erst wenn man einige Kletterkurse hinter sich hat, kann man sich an eine Bergwand machen, immer vorausgesetzt, dass man einen erfahrenen Kletterausbilder dabei hat und nichts auf eigene Faust unternimmt. Beim Klettern ist nicht nur die eigene Einschätzung sehr wichtig, sondern auch das Bekämpfen des sogenannten inneren Schweinehundes. Wenn man erst einmal am Berg hängt und dann bemerkt, dass die Kraft langsam schwindet, muss man sich durchbeißen, weil man ansonsten weder weiter nach oben, noch zurück nach unten kommt. Ein Fitnessprogramm zum Muskelaufbau ist vor dem Training sicher sinnvoll und hilfreich. Deshalb sollte man sich schon vor der Klettertour bewusst sein, was man da auf sich nimmt.

Beim Klettern ist absichern das wichtigste

Wer sich beim Klettern nicht absichert, der hat am Berg nichts verloren. Für Sicherheit kann man hier nur mit der richtigen Ausrüstung, Seilen und Steigbügeln, sowie Haken sorgen. Es gibt immer wieder Geschichten von Menschen, die sich beim Klettern nicht absichern, die aber leider in den meisten Fällen mit Unfällen enden.

Foto: BCkid – Fotolia

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