Schlaganfall – Risiken mindern

Der Schlaganfall ist eine gerade bei jungen Menschen verkannte Krankheit. Sie wird immer noch zu sehr dem älteren Bevölkerungsteil zugeschrieben und dabei werden eigene Signale des Körpers meistens ignoriert. Häufigster Risikofaktor ist Bluthochdruck, etwa 70 Prozent aller Schlaganfälle werden dadurch ausgelöst.

Die Zunahme an übergewichtigen Menschen erhöht somit auch bei jüngeren Personen das Schlaganfallrisiko. Weitere Risiken sind Diabetes, ein zu hoher Cholesteringehalt, Arterienverkalkung sowie kleinere Herzkrankheiten. Ein Schlaganfall ist meistens die Folge anderer zuvor ignorierter Erkrankungen.

Typische Symptome eines Schlaganfalls sind Taubheit in Armen und Beinen, eingeschränktes Hören und Sehen sowie Schreib- und Koordinationsschwächen. Manchmal tritt auch eine leichte Verwirrung bei der betroffenen Person ein. Der Betroffene sollte sofort ins Krankenhaus gebracht werden, um mögliche Folgeschäden zu vermeiden oder gar um ihn das Leben zu retten.

Nach einem Schlaganfall sollte man seine Lebensweise erheblich verändern. Leichter Sport und eine gesunde Ernährung sind wesentliche Faktoren zum Erhalt der Gesundheit. In sehr schlimmen Fällen sind körperliche Behinderungen derart massiv, dass man einen Pflegedienst oder eine intensive Betreuung benötigt. Auf diese sollte man dringend zurückgreifen, um das Risiko eines weiteren Anfalls zu senken.

Durch Vorsorge kann man einen Schlaganfall aber auch gezielt vorbeugen. Regelmäßige Untersuchungen der körperlichen Werte gibt einen genauen Aufschluss über die eigene Gesundheit. Sport, gesunde Ernährung und Stressvermeidung helfen nicht nur gegen einen Schlaganfall.

Mediziner