Magen-Darm-Grippe: Ursachen, Symptome und Behandlung

Magen-Darm-Grippe ist eine Erkrankung der Magenschleimhäute und des Dünndarms. Viren und Bakterien sind die häufigsten Ursachen einer Gastroenteritis, die mit sehr unangenehmen Symptomen einhergeht.

Die Gastroenteritis ist eine Infektion des Magen-Darm-Trakts. Die Erkrankung wird umgangssprachlich auch als Brechdurchfall oder Magen-Darm-Grippe bezeichnet. Die Entzündung der Magenschleimhäute und des Dünndarms tritt ganzjährig und verstärkt von Oktober bis März auf. Um die unangenehmen Symptome richtig zu behandeln, müssen natürlich die genauen Ursachen bestimmt werden.

Magen-Darm-Grippe – Die Ursachen, Übertragung und Inkubationszeit

Die Magen-Darm-Grippe wird durch eine Schmierinfektion übertragen. Das bedeutet, dass die Viren und Bakterien, die einen solchen Brechdurchfall auslösen, aus dem Erbrochenen oder dem Stuhl auf Oberflächen oder Gegenstände gelangen. Deshalb ist es wichtig, dass sich die Patienten nach jedem Toilettengang ausgiebig die Hände waschen. Aber auch alle anderen Gegenstände und Oberflächen müssen hygienisch gereinigt werden.

Eine Magen-Darm-Grippe wird durch Viren und Bakterien verursacht. Vor allem die Rotaviren und die Noroviren rufen Durchfall und Erbrechen hervor. Aber kontaminierte Lebensmittel, wie Fisch oder Meeresfrüchte, können die Krankheit hervorrufen. Dies tritt jedoch meistens in tropischen Ländern auf. Gelangen solche Erreger in den Körper beträgt die Inkubationszeit, das ist die Zeit, in der die Krankheit ausbricht,  4 Stunden bis 2 Tage.

Die Ansteckungsgefahr für andere Personen ist jedoch schon vor Ausbruch und auch noch nach Abklingen der Krankheit sehr hoch. Der Norovirus kann zum Beispiel noch eine Woche nach der Magen-Darm-Grippe ausgeschieden werden und andere Menschen anstecken.

Magen-Darm-Grippe – Die Symptome

Die allgemeinen Symptome einer Magen-Darm-Grippe sind Durchfall und Erbrechen. Je nach Erreger kann die Krankheit milder verlaufen oder es treten sogar keine Symptome auf. Weitere Anzeichen der Infektion sind Übelkeit, Bauchschmerzen und Kopf- und Gliederschmerzen und in einigen Fällen sogar Fieber.

Magen-Darm-Grippe – Die Behandlung

Durch den starken Flüssigkeitsverlust und das Ausscheiden von wichtigen Nähr- und Mineralstoffen, ist es wichtig, dass die Betroffenen viel trinken und dem Körper die notwendigen Salze zuführen. Außerdem ist körperliche Schonung und Bettruhe erforderlich. In bestimmten Fällen können nur Medikamente die Erreger gezielt bekämpfen. Diese werden Ihnen von Ihrem Hausarzt verschrieben oder sie erhalten diese rezeptfrei in der Apotheke.

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Comments (2)

  1. Tamara27 sagt:

    ich hatte vor kurzem magen-darm-grippe. habe jetzt jedoch einen juckenden ausschlag am linken unteren rücken. nur an einer stelle seit 3 tagen. es juckt und die fläche drum herum ist wie betäubt! ich hatte so etwas noch nie und mache mir sorgen! eigentlich bin ich sehr sehr selten krank!

    bevor ich krank wurde habe ich einen käsekuchen gegessen – industrie fertig! kann es sein, das es keine magen darm grippe war sondern eine reaktion auf das produkt? meine mutter und meine tochter hatten auch durchfall und erbrechen kopfschmerzen. auch sie haben von dem kuchen gegessen! alle anderen blieben gesund! den ausschlag habe allerdings nur ich! … war in dem kuchen etwas un verträgliches? eine lebensmittel vergiftung? ein schadstoff der da nicht rein gehört? …

  2. Philip sagt:

    Hallo, vielleicht kann mir ja jemand schnell helfen. Meine Großeltern und nun auch meine Mutter liegen direkt nebenan mit Magen-Darm-Virus herum, vermutlich hab ich mich auch schon angesteckt. Nur hab ich zusätzlich noch ein recht großes Magengeschür mit anhaltenden Magenblutungen… Ich hab Angst zu krepieren, was kann ich tun um die viren schon in der Inkubationszeit zu bekämpfen?