Gelbfieberimpfung in subtropischen Gebieten notwendig

Vor Gelbfieber sollte man sich schützen. Besonders diejenigen unter Euch, die gern in subtropischen Gebieten Urlaub machen sollten die Gelbfieberimpfung in jedem Fall haben. Andernfalls setzt man sich unnötig der Gefahr einer Infektion durch RNA-Viren aus.

Gelbfieber wird auch als Ochropyra, oder nicht sehr nett klingend, als „Schwarzes Erbrechen“ bezeichnet.  Die Impfung gegen diese Infektionskrankheit sollte man sich holen wenn man nach Südamerika und Afrika reist. Übertragen wird die Krankheit durch den Stich von Mücken und noch im 19. Jahrhundert galt das Gelbfieber als eine der gefährlichsten Infektionskrankheiten. Deshalb ist der Schutz wichtig.

An die Gelbfieberimpfung denken

Impfstellen gibt es viele. Also denken Sie vor dem Urlaub an Ihre Impfung. Nur keine Hemmung, so ein kleiner Pieks tut nun wirklich weh. Dafür ist man geschützt vor RNA-Viren. Und wie er Name schon sagt, äußert sich das Gelbfieber durch Fieber. Zusätzlich können Symptome wie Übelkeit und eine Leberschädigung mit Gelbsucht auftreten. Da diese Infektionskrankheit dazu führt, dass die  Blutungsneigung erhöht wird, zählt sie auch zu den sogenannten hämorrhagischen Fiebern. Wird die Krankheit zu spät erkannt oder nicht behandelt verläuft sie tödlich. Noch immer schätzt die WHO, dass circa 30.000 Menschen pro Jahr an Gelbfieber streben. Hier gibt es noch mehr wichtige Hinweise.

Schutz vor Ochropyra in subtropischen Gebieten

In vielen Ländern ist es Pflicht für Einreisende gegen Ochropyra geimpft zu sein. Schuld an der Erkrankung ist wie gesagt die Gelbfiebermücke. Wissenschaftler beobachten diese Mückenart schon mehrere Jahre, leider mit negativer Tendenz. Denn die Fälle der Erkrankten häufen sich. Die Inkubationszeit beträgt 3 bis 6 Tage. Danach steigt das Fieber rasch an. Manchmal verläuft die Krankheit mild, doch manchmal kommt die Phase des Fieber wieder, begleitet von Leberschäden, Unterleibsschmerzen, Blutungen der Schleimhäute und Blutungen des Magen-Darm-Traktes. Auch kann es geschehen, dass sich Blut mit der Magensäure mischt. Wenn man dann erbricht sieht es schwarz aus, daher auch „schwarzes Erbrechen“ oder „Vomito negro“ genannt. In den meisten Fällen verläuft dies tödlich. Übersteht man die toxische Phase jedoch ist man ein Leben lang gegen Gelbfieber immun. Also gehen Sie kein Risiko ein und denken Sie immer an die wichtigen Impfungen, egal ob im In- oder Ausland.

Werbung
Mediziner