Fahrradfahren ist gut für die Gesundheit

Fahrradfahren ist nicht nur ein guter Sport um die Fitness zu trainieren. Vielmehr kann damit die Ausdauer verbessert werden. Darüber hinaus werden fast alle Muskelgruppen beansprucht. Bei regelmäßiger Betätigung unterstützt es sogar die Gewichtsreduktion im Rahmen einer Diät. Radfahren ist daher sehr variabel und vor allem gesund.

Anfänger sollten sich langsam hoch trainieren

Damit die Betätigung wirklich gesund wird, sollten einige Dinge beachtet werden. Schließlich ist es hier wie bei jedem Sport. Übertrieben angewendet verkehren sich die Effekte ins Negative. Zunächst einmal sollten Anfänger eher ebene Strecken fahren. Um einen guten Effekt zu erzielen, sollte zwei- bis dreimal wöchentlich eine Fahrt getätigt werden. Die Strecken sollten zunächst relativ kurz sein, die Fahrtzeit sollte eine Stunde nicht übersteigen. Mit zunehmender Übung können dann die Strecken gesteigert werden. Körperlich ist darauf zu achten, dass die Pulsfrequenz nicht zu hoch ist. Gerade ungeübte sollten zunächst ein Tempo vorlegen, das eine Frequenz von 120 Schlägen pro Minute nicht übersteigt. Dies kann dann mit zunehmendem Training gesteigert werden. Ob die Anstrengung zu hoch ist, kann daran erkannt werden, dass bei einer zu hohen Anstrengung das Sprechen kaum noch möglich ist.

Das richtige Fahrrad

Die Fahrzustände sollten darüber hinaus immer optimal sein. Die Gänge dürfen weder zu hart noch zu weich eingestellt werden. Beides bringt Nachteile, die vermieden werden sollten. Optimal ist, wenn eine Anstrengung der Muskulatur bemerkbar ist, jedoch nicht die gesamte Kraft für den Vortrieb benötigt wird. Fahrradfahren hält gesund! Doch auch die Schutzausrüstung kann dafür sorgen, dass die Gesundheit wirklich erhalten bleibt. Mindestens ein Helm sollte vorhanden sein. Stürze sind nicht selten. Gerade der Kopf ist beim Radfahren relativ ungeschützt, wodurch gerade hierbei Verletzungen auftreten können. Damit die Belastung nicht zu hoch wird, sollte der Helm möglichst leicht sein. Darüber hinaus muss er stabil sein und Kräfte abfangen können. Damit der Kopf geschützt wird, müssen im Inneren Polster angebracht sein, die bei einem Sturz eine Knautschzone ergeben. Hochwertige Helme verfügen über diese Eigenschaften wie beispielsweise Giro Fahrradhelme wie Atmos & Aeon. Im Notfall lohnt sich die Investition in höherwertige Artikel durchaus, denn die Behandlungskosten können sehr hoch werden – gerade bei Kopfverletzungen.
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