Der Umgang mit Krankheiten – Akzeptanz ist das Wichtigste

Geschlechtskrankheiten sind für viele ein Tabu-Thema und das ist in den meisten Fällen auch das fatale daran. Denn wenn es zu einer Erkrankung kommt, scheuen die meisten den Weg zum Arzt und versuchen die Beschwerden erst einmal mit Hausmittelchen, oder irgendwelchen Medikamenten aus der Apotheke zu lindern.

Richtig über den Krankheitsverlauf informieren

Damit es erst gar nicht so weit kommt, sollte man sich früh genug einen Überblick über Geschlechtskrankheiten verschaffen, um dann im Falle einer Infektion auch richtig handeln zu können. Der Weg zum Arzt sollte auf jeden Fall immer dazu gehören. Bei Geschlechtskrankheiten werden zwei unterschiedliche Arten unterschieden. Das sind zum einen die sexuell übertragbaren Krankheiten und zum anderen die Geschlechtskrankheiten. Denn nicht jede Geschlechtskrankheit wird beim Sex übertragen.

Eines der wichtigsten Vorkehrungen sind Kondome. Diese schützen vor vielen Geschlechtskrankheiten. Zu den sexuell übertragbaren Krankheiten gehören beispielsweise Herpes genitalis, Pilzinfektionen oder Feigwarzen. Wem es dann doch einmal erwischt hat, der sollte auch aus Rücksicht auf seine Sexualpartner offen damit umgehen und die Erkrankung nicht verschleiern. Wer direkt einen Arzt aufsucht der hat generell auch bessere Heilungschancen. Denn viele Geschlechtskrankheiten können ernsthafte Folgen mit sich ziehen, wenn sich nicht früh genug behandelt werden.

Die optimale Vorsorge nutzen

Die Vorsorgeuntersuchungen beim Arzt sollte auch regelmäßig gemacht werden, so kann man sich sicher sein, dass nicht irgendwelche Geschlechtskrankheiten verschleppt wurden. Denn nicht immer sind die Symptome so eindeutig einzuordnen. Zusätzlich dazu kann der Arzt ungeklärte Fragen zu diesem Thema vertraulich behandeln und eventuelle Probleme beseitigen. Auch beim Arzt sollte alles offen besprochen werden, das kann für viele zwar anfangs noch etwas schwierig sein, legte sich jedoch mit der Zeit.


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