Burnout – Wenn Stress krank macht

Das Burnout-Syndrom ist ein Zustand chronischer Erschöpfung, der durch permanente Überbelastung und dauerhaften Stress entstehen kann. Der Körper verliert die Fähigkeit, sich zu erholen und als Folge davon fühlt man sich ausgebrannt.


Weitere charakteristische Symptome sind Antriebsschwäche, Apathie und Depressionen. Durch sich schnell verändernde Arbeitsbedingungen ist das Burnout-Risiko in den letzten Jahren stark gestiegen.

Entstehung und Auswirkungen

Gefährdet ist man beispielsweise, wenn man beginnt, nur noch den Beruf als Lebensinhalt zu sehen und die eigenen Bedürfnisse zunehmend vernachlässigt. Man sollte beispielsweise auf Erholungs- und Entspannungsphasen achten und auch außerhalb der Arbeitswelt soziale Kontakte pflegen.

Gefährlich wird es, wenn man beginnt, den Mangel an Erholung durch Suchtmittel wie Alkohol oder Tabletten zu kompensieren. Dadurch verschlechtert sich auf Dauer der eigene Zustand.

Darüber, wann genau das Burnout-Syndrom anfängt, gibt es verschiedene Ansichten. Meist bemerkt man zu Beginn nur Anzeichen wie Schlaf- oder Konzentrationsstörungen, die ntheoretisch auch natürliche Ursachen haben können. Weiter auffällige Merkmale in der Anfangsphase sind Angstzustände und Depressionen, die oft auch mit dem Arbeitsdruck zusammenhängen.

Je weiter sich der Zustand verschlimmert, desto negativer wird die persönliche Sicht auf die Welt, es kommt zu einem Gefühl der Sinnlosigkeit. Am Ende sind viele Patienten so verzweifelt, dass sie selbstverletzendes Verhalten entwickeln oder sich mit Suizidgedanken plagen.

In der Anfangsphase kann ein Burnout-Syndrom oft noch abgewendet werden, in dem man beispielsweise den Arbeitsplatz wechselt. Das Wichtigste ist, den Auslöser zu erkennen und nach Möglichkeit auszuschalten. Bei fortgeschrittenem Burnout kommt man jedoch um professionelle Hilfe nicht herum, da es in der Regel auch dann nicht verschwindet, wenn man dem Stress nicht mehr ausgesetzt ist.

Prävention kann das Schlimmste verhindern

Es gibt allerdings einige Maßnahmen, die man beachten kann, damit das Burnout-Syndrom gar nicht erst entsteht. So sollte man sich Freizeitaktivitäten suchen, die einen Ausgleich zum Berufsleben bieten. Was man dabei macht, ist individuell verschieden. Wichtig ist es jedoch, dass es nach Möglichkeit von der Arbeit ablenken sollte.

Wer also den ganzen Tag am Computer sitzt, sollte vielleicht nicht in der Freizeit noch Computerspiele spielen, sondern eher ein Sportart wählen, bei der man sich bewegen muss. Auch Musik oder andere Hobbys sind als Ausgleich geeignet, wenn man dadurch entspannen kann. Aber auch Massagesessel von http://www.remass.de/Massagesessel/ sind für eine kleine Entspannungspause zwischendurch geeignet. Je größer der Unterschied ist zum Arbeitsalltag, desto leichter fällt es einem, sich darauf und nicht auf die Probleme der Arbeit zu konzentrieren. Wichtig ist, regelmäßig den Kopf frei zu kriegen und dadurch innere Ruhe zu finden.

Mediziner

Comments (2)

  1. physician assistant sagt:

    Wow this is a great resource.. I’m enjoying it.. good article

  2. Günter Moos sagt:

    Interessanter und gelungener Artikel. Ich kenne mich selbst ziemlich gut mit dem Thema Burnout-Syndrom aus und kann dem im Groben und Ganzen so zustimmen.

    Beste Grüße,
    Günter