Blasen an den Füßen: So beugen sie vor!

Häufig störende und schmerzende Blasen an den Füßen sind etwas, was Jeder kennt. Wie jedoch kann man diesen am besten vorbeugen und den nervenden Schmerz umgehen? Beachtet man einige Kleinigkeiten, kommt es gar nicht erst zur Blasenbildung.

Blasen an den Füßen treten häufig durch neue Schuhe oder Socken auf, die rutschen und schlecht sitzen. Wasser oder Sand in den Schuhen, der die Haut reizt und reibt, kann weiterhin eine Blasenbildung fördern. Außerdem können verschiedene orthopädische Besonderheiten zu einer Blasenbildung führen.

Blasen an den Füßen vorbeugen

Um Blasen vorzubeugen, empfiehlt es sich, beim Schuhkauf einen seriösen Händler aufzusuchen und sich ausführlich beraten zu lassen. Dies gilt insbesondere, sollte man unter häufiger Blasenbildung leiden. Sollte man in einem herkömmlichen Schuhgeschäft nicht fündig werden, hilft der Gang zum Orthopäden.

Wichtig ist es, die Füße trocken zu halten und bei langen Wanderungen und Fußläufen diese mit einer beruhigenden Hautsalbe einzumassieren. Sobald man die kleinsten Anzeichen einer Blase feststellt, ist es wichtig, Blasenpflaster aufzubringen, um weitere Reibung zu minimieren. So ist man stets auf der sicheren Seite und kann die unangenehmen Schmerzen einfach vermeiden.

Blasen an den Füßen durch Gewebeflüssigkeit

Dabei tritt eine typische Blase am Fuß auf, wenn sich die obersten Hautschichten am Fuß lösen und sich ein Hohlraum bildet. Der Hohlraum füllt sich mit der Gewebeflüssigkeit. Wenn durch eine erhebliche Reibung auch kleine Blutgefäße beeinträchtigt werden, können sich Blutblasen bilden. Resultat ist der typische, stechende und brennende Schmerz, der das Gehen und jede Bewegung zu einer Tortur machen kann.

Sobald eine Blase entdeckt wird, wird häufig versucht, diese selbst zu öffnen. Dies ist jedoch alles andere als ungefährlich und nicht zu empfehlen. Die darunterliegende, dünne Hautschicht ist besonders empfindlich und sehr anfällig für Infektionen. Besonders der Fuß, der täglichen Strapazen ausgesetzt ist und sich in Socken und Schuhen befindet, sollte nicht dieser Gefahr ausgesetzt werden. Sollte man eine aufgeplatzte Blase entdecken, empfiehlt es sich ein desinfizierendes Spray aufzusprühen, um der Infektionsgefahr vorzubeugen.

Blasenpflaster schaffen Abhilfe

Vorteilhaft ist es die typischen Blasenpflaster zu benutzen. Diese werden flach und faltenfrei auf die betroffene Stelle aufgeklebt und sollten auf der Stelle bleiben, bis sie von selbst abfallen. Sobald die Blase platzt, fördert die Salbe des Blasenpflasters die Heilung und schützt die Stelle vor weiterer Reibung. Weiterhin wird die Infektionsgefahr erheblich gesenkt.

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